Ich liebe, was ich tue

Über mich

Was mich an meiner Arbeit fasziniert

Seit Beginn meiner Laufbahn als Physiotherapeutin hat mich der menschliche Körper mit seiner Komplexität und Selbstregulationskraft tief beeindruckt. Nach einer Zusatzausbildung zur Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems begann ich mit den ersten osteopathischen Fortbildungen und mein Staunen über die Möglichkeiten dieser Arbeit wuchs von Tag zu Tag. Zu beobachten, wie sich dank dieser Methoden bei schweren und chronischen Erkrankungen deutliche Verbesserungen einstellten, hat mich nachhaltig geprägt und meinem weiteren Weg eine klare Richtung gegeben. 

Mein zentrales Anliegen ist es, Menschen darin zu unterstützen, ihren Körper besser zu verstehen und wieder Vertrauen in die eigene Lebenskraft zu gewinnen.

Mit der Craniosacralen Osteopathie fand ich schließlich den Ansatz, der meine Arbeit und mein Verständnis von Heilungsprozessen grundlegend verändert hat. Die feine Wahrnehmung der inneren Bewegungen des Körpers hat meine Sicht auf Therapie neu definiert: weg vom rein korrigierenden Eingreifen hin zu einer Haltung des Unterstützens und Begleitens. Für mich ist es immer wieder ein Geschenk, zu erleben, wie der Körper – wenn man ihm den Raum gibt – selbst in seine Balance zurückfindet.

Ein weiterer Teil meiner Arbeit, die mir ans Herz gewachsen ist, ist die Behandlung von Säuglingen und Kindern; etwa nach schwierigen Geburten, bei Entwicklungsverzögerungen oder Lernstörungen. Hier zeigt sich die Sanftheit und Wirksamkeit der craniosacralen Arbeit in besonderer Weise.

Nach meiner Ausbildung in Somatic Experiencing® begann ich, diese körperorientierte Methode mit den craniosacralen Techniken zu verbinden. Die Kombination beider Ansätze eröffnet den Menschen neue Wege, um sich selbst wieder zu spüren, alte Spannungen zu lösen und innere Ruhe zu finden.

In Yoga sehe ich eine wunderbare Möglichkeit, meinen Klientinnen und Klienten etwas mitzugeben, das über die Behandlung hinaus jederzeit in Eigenregie angewendet werden kann. Mit gezielten Übungen und kleinen Selbsthilfeprogrammen vermittle ich Wege, um Beweglichkeit, Stärke, Körperbewusstsein und Selbstregulation im Alltag zu fördern.

Jede Behandlung ist für mich eine Begegnung voller Respekt, Staunen und Dankbarkeit


Vita

Meine berufliche Laufbahn begann in der klassischen Physiotherapie. Über die Jahre haben sich meine Schwerpunkte hin zu einer ganzheitlichen Sicht auf den Menschen entwickelt.

  • 1989–1992 Ausbildung zur Physiotherapeutin an der Loges Schule Nordsee in Wilhelmshaven
  • 1993–1994 Ausbildung für Störungen des Zentralnervensystems. Beginn von Fortbildungen in osteopathischen Behandlungstechniken
  • 1996–1999 Ausbildung zur Craniosacral-Therapeutin in der Schweiz bei UBH Seminare
  • 2000 Ausbildung zur Yoga-Übungsleiterin
  • 2004 Ausbildung in Holistischer Kinesiologie in Portugal
  • 2007–2010 Ausbildung zum Somatic Experiencing® Practitioner in Graz, Institut NeuroTracking 
  • Ab 2008 Ausbildungen in biodynamischer Craniosacraltherapie bei SHEA HEART in Florida (Michael J. Shea)
  • 2013–2017 Ausbildung in Hatha-Yoga bei Mandala – Institut für bewusstes Leben und Gesundheit in Gifhorn
  • Seit 2019 vom Craniosacralverband Deutschland (CSVD e.V.) anerkannte Masterpraktizierende der Craniosacraltherapie

Ergänzende, zum Teil regelmäßige Fort- und Weiterbildungen (Auswahl)

  • Hirn- und Kinderkurse bei Joachim Lichtenberg in Tübingen
  • Polyvagales System, Cranio- und Traumakurse bei Jacqueline Schneider in Limburg
  • Viszeral- und Kinderkurse bei Joachim Lichtenberg und Jacqueline Schneider
  • Yin-Yoga bei Stefanie Ahrend
  • Ashtanga-Yoga bei Dr. Ronald Steiner

Wenn Sie weitere Fragen zu mir oder meiner Arbeit haben, freue ich mich über eine Kontaktaufnahme.